Headbild
Neist Point Skye Schottland 2023
Sie befinden sich: Unsere Reisen \ Reiseberichte

Reisebericht

Kühlschranktüre öffnet sich in Kurven 28.3.2015

Ich ärgere mich über Kleinigkeiten, aber der Verschluss ist schnell repariert.

der untere Griff ist defekt

In Kurven öffnete sich plötzlich unsere Kühlschranktür. Zum Glück fiel nichts heraus. Wie wir schnell bemerkten, muss eine kleine Stahlfeder im Griff gebrochen sein. Mit Klebeband die Türe zugeklebt und auf dem Heimweg schnell beim Womohändler vorbei.

Neuer Griff mitgegeben (auf Garantie) und zu Hause ausgewechselt. War eine Sache von 30 Sekunden.

Allerdings ärgere ich mich da doch über einiges: Im Griff ist eine ca. 8mm grosse Stahlfeder gebrochen, Wert ca. 1 Rappen. Warum muss ich da einen komplett neuen Griff montieren für ca. 20 Franken? Die Auswechslung der Stahlfeder wäre etwas fummeliger gewesen, aber zu bewerksteligen. Das Verhältnis passt da ganz und gar nicht.

Zum zweiten, im gesamten Auto ging immer alles mit Schraubenzieher oder Imbusschlüssel. Und jetzt hatten diese zwei Schrauben plötzlich einen Inox-Kopf, die die aussehen wie ein Imbuss aber sternförmig sind. Hier zu Hause ja kein Problem, aber unterwegs hätte ich den nicht mitgehabt. Hätte dieser Umstand eine Reparatur unterwegs verhindert? Jetzt muss ich also schon drei verschiedene Schraubendreher in unterschiedlichen Grössen auf Reisen mitnehmen.

Aber dafür war sogar eine Baueinleitung beigelegen. Etwas überdimensioniert, wenn man nur zwei schrauben lösen und wieder anziehen muss.

Endlich wiedermal im Womo 3.4.2015

Auch wenn es nur kurz ist und ich eine Nacht drin Schlafe. Es tut soooooo gut!!

Vom Verein haben wir morgen ein Bike Rennen das wir organisieren und da ich als Helfer eingeteilt bin, reiste ich grad mit unserem Knutschi an. Und jetzt Abends ist es so herrlich, wiedermal darin zu sein, einen Abend geniessen und mich wie in den Ferien fühlen. Schade einfach, dass Anita Arbeiten muss und nicht mitkommen konnte.

Ich beneide alle, die mit ihrem Womo über Ostern in den Urlaub konnte. Ich würde auch so gerne.

Aber mal ehrlich, wir haben nun fast einen Monat nicht mir im Knutschi gelebt und ich hatte das Gefühl, die Dusche wurde richtig dreckig und staubig. Zum Glück habe ich heute wieder darin geduscht und sie ist jetzt wieder sauber. Wie machen das eigentlich die, die ihr Womo den gesamten Winter nicht benutzen? Das sieht doch danach richtig dreckig aus…

Momentan nur die Nummer 2 20.4.2015

Unser Knutschi fristet momentan sein Dasein nur als Nr. 2. und steht nicht mehr an erster Stelle.

Anita ist nach einem Krankenhausaufenthlat und einer Operation am Rücken wieder zu Hause, aber das heisst leider nicht, dass wir gleich sofort wieder losfahren können. Mindestens ein paar wenige Wochen bis zur nächsten Tour wird es schon noch gehen. Darum sind leider die Einträge auf dieser Website auch etwas spärlicher geworden, aber alles andere hat nun halt Priorität.

Bis später

Wir sind wieder online! 18.5.2015

So, wir sind wieder zurück. Das heisst, Anita ist auf dem aufsteigenden Ast, kann schon wieder einiges machen und wir können uns wieder um unser Knutschi kümmern.

Na ja, wir beginnen wieder zu planen, wo unser nächster Aufenthalt mit dem Womo hingehen könnte. Eventuell gibt es Anfangs Juni eine Woche Urlaub irgendwo in Europa, Holland wäre momentan mein Favorit.

Ach ja, über Auffahrt waren wir auf einem Kurztripp nach München, ohne Knutschi, aber mit Eltern und Geschwister. Der erste OhneWomoUrlaub seit wir unser Knutschi haben.

Die Blogeinträge kommen ab nun wieder regelmässig.

Dunkel 19.5.2015

Alles ist dunkel, nur in einem kleinen Wohnmobil brennt Licht und läuft der TV...

Gestern Abend in Sevelen

Gestern Abend zwischen 21:30 und 23:30 Uhr hatten wir in unserer Ortschaft kein Strom. Und das in der Schweiz! Das habe ich in meinen 49 Lebensjahren hier noch nie erlebt. Kein TV, kein Telefon, kein Kühlschrank, kein Internet, nichts, aber auch gar nichts liess sich in den zwei Stunden machen.

Na ja, romantisch war es, Kerzenlicht, Zweisamkeit. Aber irgendwie war es dann doch etwas beunruhigend, da niemand darauf vorbereitet war. Nachbarn liefen draussen schnatternd umher, krämten Taschenlampen hervor und suchten Batterien.

Nur bei Järman’s, die einfach in ihr Knutschi zügelten, Licht anmachten, TV guckten, Internet einschalteten und sogar ihre Handy aufladen konnten. Und zum Trotz nahmen wir noch tiefgefrorene  Käseküchlein hervor, backten die im Backofen und liesen den feinen Geruch um die Nasen der Nachbarn ziehen.

Ich fühlte mich wie der König im Paradis!

Giro d Italia im Fokus 20.5.2015

Endlich ist der Radsport mit Fairplay in den Medien. Zwei Fahrer helfen sich bei einem Defekt von unterschiedlichen Mannschaften aus. Dafür werden sie gebüsst, da es lauf Reglement verboten ist.

Helfen über verschiedenste Mannschaften hinweg

Über Sinn und Unsinn dieses Reglementes  kann man streiten, aber als ehemaliger Mitstreiter kann ich beteuern, dass der Respekt unter den Radsportlern sehr gross ist und während den Rennen, hart aber fair, gekämpft wird (wenn man mal vom Doping absieht).

Mich würde es schon lange reizen, mit dem Womo endlich mal ein grosses Radrennen als Zuschauer zu erleben. Ganz vorne auf der Wunschliste stehen Paris- Roubaix, Flandernrundfahrt und eine Etappe in den Pyrenäen der Tour de France. Das sind jeweils riesige Volksfester von mehreren Tagen mit hunderten von campierenden Wohnmobilen.

Und dann würde ich eine riesige Schweizer Fahne übers Womo hängen, ganz viele verschlossene Colafläschchen in den Händen halten und den vorbeifahrenden Fahrern hinhalten. Mehr als einmal hat mich so ein Zuschauer während meiner Karriere vor dem verdursten oder einem Hungerast gerettet. ..

Gute Neuigkeiten von der Versicherungsfront 21.5.2015

Am 24. März habe ich über ein Wohnmobil mit Schaden von Nagern geschrieben, der nicht von Mardern verursacht wurde. Die Versicherung musste nicht bezahlen.

Die die Fahrzeuge nur gegen Marder versichert sind, nicht aber gegenüber anderen Nagetieren, musste die Versicherung nicht bezahlen.

Link zum damaligen Bericht

Nun hat mindestens die Allianz Suisse Versicherung in einer internen Anweisung entschieden, dass sie keinen Unterschied mehr zwischen Mardern und anderen Nagern machen, das heisst,  ab heute sind alle Versicherten der Allianz Suisse auch gegen Mäuse, Ratten und dergleichen versichert.

Bravo!

Ich als Kunde von der Allianz Susse bin darüber natürlich sehr glücklich. Allerdings weiss ich nun nicht genau, ob das gleiche auch Allianz Deutschland betrifft. Nachfragen lohnt sich da.

Einmal mehr lohnte es sich für mich, dass ich die Versicherung durch einen Camping-Fachmann von campingversicherung.ch abgeschlossen habe. (Ich verdiene nichts daran,  aber loben darf man ja auch mal und nicht nur immer die Dinge schlechtreden)

Externe Links

Stau über Pfingsten 22.5.2015

Am Gotthard steht die Blechlawine wieder stundenlang in Richtung Süden. Und nächste Woche wieder zurück.

Trotzdem bin ich persönlich gegen eine zweite Röhre durch den Gotthard. Es können dann zwar viel mehr Autos gleichzeitig durch die Tunnel fahren, aber dann entsteht irgendwo anders wieder ein Nadelöhr mit Stau. Und mehr Strassen bedeutet auch mehr Verkehr.

Studien zeigen, dass Menschen zwei Stunden Arbeitsweg täglich in Kauf nehmen, und dies schon seit über hundert Jahren. Nur, vor hundert Jahren ist man in zwei Stunden vielleicht 20km weit gekommen, heute sind es 150km. Da ist ja auch klar, dass es mehr Verkehr gibt, wenn viel mehr Menschen täglich viel weiter reisen. Na ja, ich als Einzelperson kann ja nicht viel machen ausser zu Hause arbeiten. Ich fabriziere nur in meiner Freizeit Verkehr ;-).

Allerdings, ich könnte ja mit unserem Womo in den Stau am Gotthard reisen, ein grossen Plakat anschreiben:
Toilette benutzen  5 €,
kalte Getränke 5 €,
heisse Hotdogs 10 €
oder wenn kleine Kinder zwängeln,
1 Std. Kinderhütedienst für 30 €.

Wäre doch ein Geschäft, oder?

Planung einer Tour 23.5.2015

Am Anfang steht ein Gedanke, ein Bild oder ein langer Wunsch: Das Land oder Gegend, die wir bereisen wollen. Momentan steht grad Holland auf der Wunschliste.

Aber mit planen haben wir noch nicht begonnen. Normalerweise gehe ich in etwa so vor:

Zuerst werden mal zwei Wohnmobilforen nach der Gegend durchforstet. Das eine, das Forum von Promobil.de bin ich aktiv dabei, beim zweiten, wohnmobilforum.de schaue ich für Infos hin und wieder mal rein. Allerdings finde ich dort den Umgangston und die Restriktionen nicht immer ideal. An diesen zwei Orten finde ich sehr viele Infos für Wohnmobilreisen im entsprechenden Land, auch viele Sehenswürdigkeiten an den Orten. Danach habe ich schon ungefähr einen Plan, was ich in diesen Gegend sehen möchte.

Der nächste Schritt danach, Stellplätze zu finden. Zuerst im Internet, dann bestelle ich meistens den entsprechenden Womoführer unter http://shop.womo.de/ Dort finde ich sehr viele Tipps für Stellplätze, Touren und Sehenswürdigkeiten.

Danach kaufe ich mir eine Strassenkarte der Gegend, und zwar auf Papier. Ohne die geht es irgendwie nicht. Dort zeichne ich die ungefähre Position der Orte ein, die ich besuchen will. Daraus ergibt sich dann die ungefähre Reiseroute.

Nach dieser Reiseroute durchforste ich nochmals die Foren, ob ich noch irgendwo etwas vergessen habe, wo es noch coole Dinge gibt, Leuchttürme, Aussichtspunkte, schöne Pässe oder sonst irgendwas.

Nachher finde ich mit meinen Apps, ADAC Stellplatzführer, Campingführer und Internetrecherche die Stellplätze. Unbedingt mehrere Quellen benutzen, denn kein Campingführer oder App ist vollständig.

Nun wäre die Reise nach einem ungefähren Zeitplan fertig. Aber das ist natürlich fliessend, denn bis zum Start suche ich weitere Infos, Plätze, Ausweichrouten etc. Klar, ich bin Planungsfreak, aber gut vorbereitet ist es für uns einfach etwas beruhigender, zu reisen.

Und auch während der Reise immer möglichst mit anderen Wohnmobilisten und Einheimischen sprechen, die wissen immer noch irgendwo schöne Plätzchen.

Externe Links

Ich habe Grillfieber 26.5.2015

Eigentlich finde ich mich ein überdurchschnittlich guter Griller, aber jetzt kommt das nächste Level.

Für zu Hause bin ich seit längerem den perfekten Grill für den Garten am Planen. Bald geht es ans bauen. Aber dass die Zeit nicht zu lange wird, habe ich mir letzte Woche wiedermal ein Grillbuch gekauft, das heute geliefert wurde: Barbecue, von Steven Raichlen.

Grundsätzlich bin ich immer etwas skeptisch, wenn es sich um amerikanische Autoren handelt. Die immerwährende Selbstlobung und Wiederholungen gehen mir auf die Nerven. Und die Rezepte mit Zutaten, die es nur im Amerika gibt. Aber dieses Buch fasziniert mich. Ich würde am liebsten die Arbeit zur Seite legen, den Grill anfeuern und ein Rezepten nach dem andern probieren.

Gut erklärt sind die verschiedenen Arten von Grillmöglichkeiten, Holzkohlen, Gas, direkt und indirekt, wirklich von A – Z erklärt. Und ein Rezept nach dem Andern sieht perfekt aus, auch die Zubereitung vom zuschneiden des Fleisches bis zum Servieren alles super bebildert.

Nur kurz ein Rezept zum erwähnen: Bierdosen-Hähnchen! Das ist das erste, dass ich heute oder morgen (trotz Regen) probieren werde. Kurzfassung: Bierdose halb austrinken, einige Löcher zusätzlich einfügen, Hähnchen über die Dose stülpen und so im Gasgrill indirekt grillen.

Das tönt ja schon mal super lecker!

Ich halte euch auf dem Laufenden, was die Rezepte angeht. Sobald ich einiges nachgrilliert habe, werde ich es in meinem Testbericht erwähnen. Ach ja, gefunden habe ich es im Onlineshop von Casando.de.

Dieses Buch für 15 € nimmt Platz in meiner Wohnmobilbibliothek!

Externe Links

Reisestrecken

unseres Reisestrecke