Wir sind für einen Kurztripp in die Berge endlich wieder unterwegs und testen unser Knutschi aus
einfach wunderschön
Wir fahren nun das erste Mal nach unseren Änderungen und ohne Hubbett mit dem Womo weg. Keine 65kg mehr unter dem Dach, super Fahrverhalten, weniger Spritverbrauch, kein Knarren mehr und mehr Motorenleistung da weniger Gewicht. Einfach traumhaft. Na ja, so krass ist der Unterschied eigentlich nicht, also das heisst, wir merken überhaupt keinen Unterschied. Alles fühlt sich noch genau gleich an wie vorher. Es ist innen etwas heller und etwas mehr Kopffreiheit, aber während dem Fahren merkt man davon nichts.
Aber immerhin, wir fahren noch bei einer der Wiegestellen vorbei und wiegen unser «neues» Womo. Dieseltank (110l) voll, Gastank voll, Wassertank voll (120l), geladen und mit zwei Personen sind wir nun 3550kg schwer. Das ist für uns absolut vertretbar. Wir können ja weniger Wasser mitnehmen und schon passt es, auch der Dieseltank ist ja leider auch nicht immer ganz voll… Und wenn man die 3% Wiegetoleranz in der Schweiz mitrechnet, haben wir ja fast schon Reserve.
Also, wir fahren los Richtung Glarnerland, den gesamten Zigerschlitz hindurch bis wir auf dem Urnerboden und dem Kanton Uri sind. Dies ist nämlich einer der ganz wenigen Kantone, wo man frei campieren darf. Auf dem Urnerboden fahren wir auf die hintere Seite des Kieswerkes und sind erstaunt, dass es noch keine andere Womos hier hat. Also stellen wir unser Knutschi auf den schönsten Platz weit und breit und haben direkte Sicht auf das kleine Bergseelein und den Bergbach.
Es ist einfach traumhaft, auch das Wetter spielt mit. Den ganzen Nachmittag machen wir Fotos, gehen spazieren oder chillen einfach in unseren Campingstühlen. Das Leben kann so herrlich sein, wenn man wieder mit dem Womo unterwegs ist.
Im Verlaufe des Nachmittags kommen dann noch zwei andere Womos und eine Familie mit dem PW grillieren. Machen wir selbstverständlich auch und jetzt Abends sitzen wir mit vollen Mägen in den Stühlen und geniessen ganz einfach die Aussicht in die Berge.
Der Platz hier ist vielfach benutzt, von Womofahrern, Wanderern und picknickenden Familien, es hat mindestens zehn selbergemachte Feuerstellen entlang des Bergbaches. Wir sehen keinen einzigen Abfallkübel, keine Infrastruktur und dennoch auch keinen Abfall herumliegen. Es ist alles ziemlich sauber und gepflegt. Einzig eine alte, vergammelte Aludose (die wir einfach mitnehmen) finden wir auf dem Gelände. Das finde ich einfach Top und anscheinend können die Menschen doch noch einen Platz sauber verlassen. Hoffen wir, dass dies auch in Zukunft hier so bleiben wird. Denn dieser Freistehplatz ist wirklich traumhaft, nur die Bergbäche auf der anderen Talseite mit dem momentanen Schmelzwasser sind ziemlich laut. Aber wenn wir keine andere Probleme haben…
Ach ja für die TV-Freaks, Sat-Verbindung gibt es hier nicht, man muss sich also draussen beschäftigen ;-)
Schon nach den ersten Campingtagen wissen wir, nie mehr ohne die neue Ablage
Das selbstkonstruierte Brett über der Sitzbank als zusätzliche Ablage wollen wir nicht mehr missen. Schon jetzt, nach nur zwei Tagen Camping können wir schon nicht mehr darauf verzichten.
Während der Fahrt ist es absolut stabil, weder bewegt es sich noch macht es irgendwelche Geräusche, also absolut keine Einschränkungen. Und beim Stehen ist die Kaffeemaschine sofort auf dem Brett platziert und eingesteckt. Kein verräumen mehr während dem Kochen und wieder hervorkramen nach dem Abwasch. Sie steht die ganze Zeit an ihrem neuen Ort und wartet auf ihren Einsatz. Wasserwechsel und Kaffee machen ohne dass die Maschine verrückt werden muss.
Und die Ablage wurde schon viele Male gebraucht, während dem Kochen für zusätzliche Ablage von Gewürzen etc, so dass die Arbeitsfläche frei bleibt. Und während dem Abwasch hat man genau den richtigen Platz für das Geschirr. Da bei uns jeweils einer abwäscht und der andere abtrocknet kommt man sich nicht mehr ins Gehege und steht dem anderen auf die Füsse. Der Abwascher ist im Küchenbereich, der Abtrockner im Bereich des Tisches. Ich als Abtrockner (meistens) kann jetzt das Geschirr bequem nehmen, abtrocknen und gerade wieder versorgen. Vorher war das immer ein bisschen ein Durcheinander, reich mir doch bitte das, kannst du mir jenes versorgen und so weiter und so fort. Ok, vielleicht haben wir das bis jetzt ziemlich kompliziert gemacht, aber mit dieser Ablage ist es für uns definitiv einfacher. Auch liegen jeweils sofort Sonnenbrille und anderes auf dieser Ablage, weil sie von überall her gut erreichbar ist.
Wir könnten nicht mehr sein ohne. Und nächste Woche muss ich mein Knutschi bei der MFK vorführen, da nehme ich das Brett wieder heraus, montiere die Kopfstützen hinein und 2 Minuten später ist es wie im Originalzustand, so dass mir nicht zwei Sitzplätze wegen fehlenden Kopfstützen gestrichen werden können. Aber ich glaube, Kopfstützen sind auf den hinteren Sitzen gar keine Pflicht, also könnte ich sie auch draussen lassen.
Aber eines ist klar, die Ablage wird in Zukunft immer mitfahren.
Inspiriert durch den gestrigen Top-Freistehplatz baute ich heute eine Panorama-Funktion in die Webseite ein.
Urnerboden
Wir genossen gestern den gesamten Tag an der Sonne mit Faulenzen, spazieren, geniessen, Kaffee trinken und überlegen, wo es das nächste Mal hingeht. Anita begann dann zwischendurch Panoramafotos zu machen, da es an dem kleinen Bergseelein ja so idyllisch war. Die Fotos wurden ja wirklich sehr gut und auf einigen Apps kann man bei der Besichtigung der Fotos die Mobilephones drehen und das Foto schwenkt dann selbständig hin und her. Coole Funktion, könnte ich ja auf unserer Webseite einbauen.
Na ja, die Schwenkfunktion muss ich ja irgendwie anders machen, ich kann ja nicht meinen gesamten Desktop schwenken. Und auf dem Mobile-Phone geht diese Funktion auch nur in einem App und nicht auf einer normalen Webseite. Also muss was anderes her.
Jetzt habe ich es nun mit der Maus gelöst. Mit dem Zeigegerät oder dem Finger (auf Touche-Screens) kann man die Fotos so hin und her schwenken und im Panorama anschauen. Beispiel oben das Foto des gestrigen Stellplatzen.
Trotz LPG-Anlage und etwas Unsicherheit ist unser Knutschi glorreich durch die Prüfung gekommen.
während der Kontrolle
In letzter Zeit häuften sich die Meldungen, dass die MFK Prüfstellen der Kantone die Wohnmobilfahrer total unterschiedlich betreffend LPG-Gas-Anlagen behandeln. Bei der gleichen Prüfstelle kommt ein Wohnmobil problemlos durch die Prüfung, ein nächstes ist chancenlos weil die Befestigungen der Gasflaschen nicht 20g aushalten. Thurgau haben wir im letzten Beitrag erwähnt und Zürich auch.
Jetzt habe ich eigene Erfahrungen vom Kanton St.Gallen und ich finde, die machen es ganz genau richtig! Hat man eine LPG-Tankanlage drin, nimmt man das Prüfungsprotokoll der letzten Gasprüfung mit, ist dieses noch gültig (drei Jahre) wird ein Vermerk in den Fahrzeugausweis gemacht, dass man dieses Prüfungsprotokoll im Fahrzeug dabei haben muss. Fertig!
Die MFK prüft dann auch nicht die Gasinstallation, sondern überlässt dies dem Gasprüfungsexperten. Eine Liste der Gaskontrolleure oder auch das Reglement für Kontrolleure ist unter diesem Link aufrufbar
Das heisst aber nun, dass die LPG-Anlagen obligatorisch überprüft werden müssen, was ja eigentlich ganz sinnvoll ist. Und auch, dass mein Blogeintrag vom 6. März dieses Jahres eben doch stimmt und nicht wie viele behaupteten, es sei völliger Quatsch. Mit einer kleinen Ausnahmen: wer nur wechselbare Gasflaschen verwendet, wird von der MFK nicht gezwungen, seine Gasinstallation überprüfen zu lassen. Aber eben, sobald diese wechselbaren Gasflaschen fest eingebaut sind, muss die Anlage überprüft werden.
Der Rest der Kontrolle habe ich als Laien als sehr freundlich und sehr professionell erlebt. Allerdings gibt es da einen Kritikpunkt, den ich schon schriftlich nach St.Gallen gemeldet habe: Mein Aufgebot für die Überprüfung wurde drei Wochen vor dem Termin verschickt, will man den Termin verschieben, muss man dies mindestens 5 Tage vor dem Datum machen, es bleiben also genau zwei Wochen Zeit, um das Aufgebot zu erhalten und eventuell zu verschieben. Ich finde das eher sehr knapp für Wohnmobilisten, man ist ja ganz schnell mal diese zwei Wochen unterwegs und dann muss man den verpassten Termin trotzdem bezahlen…
Alles rund ums Frischwasser und Wasserkonservierung im Wohmobil
Frischwasser beim Tank füllen
Wasser ist eines der bestkontrollierten Lebensmittel die es gibt, und dennoch oder gerad darum, gibt es viele Schauermärchen, Halbwahrheiten und Mythen rund um das Frischwasser im Wohnmobil. Grundsätzlich verdirbt sauberes Wasser nie, es wird also nicht automatisch schlecht. Sauberes Wasser in einen sauberen Tank könnte also unbeschränkt lange verwendet werden. In der Praxis machte promobil.de 2015 den Test: Auch Wasser das drei Wochen im Frischwassertank lagerte, hatte problemlos Trinkwasserqualität. Was aber aufhorchen liess, das Wasser in den Leitungen war deutlich schlechter. Dazu gibt es eine einfache Erklärung: die Leitungen lassen sich schlechter reinigen wie der Wassertank und die Temperaturunterschiede des stehenden Wassers sind viel Grösser als im Tank selber, und das regt die wenigen Keimen an, zu wachsen.
Wenn also sauberes Wasser in einen sauberen Tank kommt, kann das Wasser ohne Chemie und Zusätze mindestens drei Wochen getrunken werden. Wichtig also ein sauberer Tank (zum Wasserkreislaufreinigungsartikel geht es hier) und sauberes Wasser. Auf beides kann man sich im Urlaub nicht immer verlassen, den Tank reinigen wir gründlich höchstens einmal pro Jahr ansonsten spülen wir ihn einfach nach längeren Reisen aus. Auch bei sauberem Wasser nachfüllen weiss man ja nicht immer, was man angeboten bekommt. Aber auch in Marokko war unser getanktes Wasser immer durchsichtig und geschmackslos ;-)
Es gibt in diesem Bereich viele Möglichkeiten, um sich in Sicherheit zu wiegen (was man aber nicht ist). Eines der einfachsten Mittel ist ein Wasserfilter beim Schlauch, wenn man den Tank füllt. Der entfernt zwar die Schwebestoffe und Fremdkörper, aber nicht alles andere. Man könnte nun noch einen UV-Filter vorschalten, der die Bakterien im Wasser während dem Füllen unschädlich macht. Mehr liegt da nicht drin und gegen Pestizide oder andere Chemikalien nützt auch dies nichts.
Dann gibt es noch die Silberionen. Diese Wundermittel sollen das Wachstum der Mikroorganismen stoppen und so das Wasser länger frisch halten. Dass diese Silberionen das Wachstum von Mikroorganismen hemmen, ist erwiesen. Allerdings ist noch nicht geklärt, ob diese Silberionen z.B. auch die Abwehrstoffe des Körpers schwächen können, dazu gibt es noch keine aussagekräftigen Studien (hohe Dosierungen führten in Tierversuchen zu DNA-Schädigungen). Die WHO stuft Silber übrigens als „toxische Substanz“, also giftig, ein. Das Deutsche Bundesministerium für Gesundheit schreibt wörtlich: „Das Ausmaß der gesundheitlichen Schäden für den Menschen hängt von der Dosis, der Dauer der Belastung und der Art der Aufnahme ab. Die Tagesdosis aus natürlich vorkommenden Ressourcen von etwa 300 Mikrogramm wird im Lauf des Lebens teilweise akkumuliert. Aufgrund seiner Toxizität sollte eine zusätzliche Belastung mit Silber daher vermieden werden.“ Und wenn man bedenkt, dass alle Zusatzmittel im Wasser schlussendlich im Körper landen, habe ich ein etwas ungutes Gefühl. Das gleiche Gilt für Chlor, das will ich ja auch nicht unbedingt im Körper haben und bei falscher Dosierung schadet es bestimmt mehr, als leicht verschmutztes Wasser.
Neuerdings ist in Deutschland der Zusatz mit Silberionen im Frischwassertank nur noch für den Eigengebrauch erlaubt. Solches Wasser an den Stellplatznachbar oder an Besucher ausschenken ist verboten...
Wir haben jetzt vier Jahre Wasser aus unserem Wassertank getrunken ohne Behandlung, jedes Jahr den Tank und die Leitungen gereinigt und noch nie, gar nie Probleme gehabt. Für Vorsichtige könnte man einen Partikelfilter vorschrauben beim Wasserfüllen oder mittels UV-Lampen während dem Füllen oder gar im Tank die Bakterien töten. Oder ganz einfach, das Wasser nur im abgekochten Zustand trinken, aber dann würde ich gar keine Zusätze anwenden.
Auf Silber und Chlor würde ich einfach verzichten, da sehe ich die Vorteile nicht. Wenn man das Wasser nicht trinkt, braucht man die Zusätze nicht und wenn man es trinkt, hätte ich ein mulmiges Gefühl. Klar, jetzt sagen die Silberverfechter, das Silber gibt gar nichts ans Wasser ab, aber würdet ihr einen Bleiklotz im Wassertank aufbewahren?
Der Verlauf der territorialen Grenze zwischen der Schweiz und Deutschland ist nach wie vor nicht klar. Gibt es nun Krieg?
Blick auf den Bodensee
Ich horche auf, als ich den Grenzverlauf zwischen der Schweiz und Deutschland in Schweizer Quellen auf 347km feststelle und nach Deutschen Quellen aber nur 316km. Schwehlt da noch immer ein Konflikt und müssen wir Angst haben, dass wegen dem nicht geklärten Grenzverlauf Krieg ausbricht?
Wie kann in der heutigen Zeit der Satellitenvermessung auf wenige mm genau ein Grenzverlauf unklar sein? Wenn wir also an einem Stellplatz am Ufer des Bodensees sind und auf diesen hinausschauen, sehen wir bei guten Wetter das andere Ufer des anderen Landes. Wo dazwischen die Grenze liegt, ist unklar und weiss niemand genau.
Klar ist, dass die Grenze im Bodensee unklar ist. Deutschland und die Schweiz, und sogar Österreich haben da eigene Meinungen die nicht deckungsgleich sind. Und obwohl es hunderte von Staatsverträgen gibt, regelt keiner dieser Verträge den Grenzverlauf im Bodensee. Der Grenzverlauf wurde einfach nie geregelt, da es niemand interessiert hat. Kaum vorstellbar, aber wenn ich bedenke, dass ich am Ufer des Bodensees aufgewachsen bin, hat mich das 50 Jahre lang ja auch nicht interessiert…
Man könnte jetzt die Grenze des Sees einfach in der Mitte festlegen, da spielt aber Österreich nicht mit. Die Alpenjodler sind der Meinung, dass das Ufer bis zu 25m tiefe dem jeweiligen Land gehört, der Rest ist internationales Binnengewässer zwischen den drei Ländern. Baden-Württemberg hat übrigens wieder eine andere Meinung zum Grenzverlauf wie Bayern und die Bundesregierung will weder das eine noch das andere Bundesland bevorteilen, also schweigt man einfach und lässt es beim Status Quo. So setzen Österreich, Deutschland und die Schweiz die Grenze einfach so fest, wie es jedem Land gerade gefällt.
Wenn nun aber auf einem Schiff jemand stirbt oder geboren wird, wird das im «Übereinkommen über das Verfahren von Geburts- und Sterbefällen auf dem Bodensee» aus dem Jahr 1878 geregelt. Darin heisst es: Fälle, die sich ausserhalb der unmittelbaren Umgebung des Seeufers ereignen, sollen durch den Standesbeamten desjenigen Bezirks beurkundet werden, in dem das Schiff oder Fahrzeug seinen regelmässigen Standort innehat.
Das Problem wird aber dann kommen, wenn zum Beispiel ein Schatz im See gefunden wird. Bevor man den Schatz heben könnte, müsste ein Staatsvertrag über diesen Schatz ausgehandelt werden, wem nun wieviel davon gehört.
Ist eigentlich schon krass, dass im heutigen Europa nicht mal alle Grenzen festgelegt sind…
Die Geiz ist Geil Mentalität kann für Schweizer Wohnmobilisten ganz, ganz teuer werden, auch nur bei kleinen Ausbauten.
Für viele Wohnmobilisten ist es doch bei diesem Euro-Frankenkurs normal geworden, in Deutschland bei einer Wohnmobilfachwerkstatt die Ausbauten und Reparaturen machen zu lassen. Zum einen gibt es in der Schweiz nicht allzu viele kompetente Wohnmobilwerkstätten, zum anderen ist der Preis in Deutschland sehr viel günstiger. Das kann aber seit 1. Januar 2018 wirklich ganz bös ins Auge gehen mit Bussen von mehreren 10'000 Euros.
Es bestehen seit langem Gesetze über die sogenannte «Aktive Veredelung». Dies regelt die Herstellung von Waren in verschiedenen Ländern. Werden Teile eines Produkt in Deutschland erstellt, danach in Ungarn zusammengebaut, in Polen gestrichen, in Frankreich kontrolliert, in Italien verpackt und dann wieder zurück nach Deutschland gebracht, um es von dort aus zu verkaufen ist das geregelt und eigentlich kein Problem, da es innerhalb der EU ist. Wird nun aber ein Schweizer Produkt in Deutschland weiterverarbeitet und danach wieder in die Schweiz zurückgeführt, ist das Bewilligungspflichtig, weil die Schweiz nicht in der EU ist. Das ist schon lange so und in bestehenden Gesetzen geregelt. Wer also ein Wohnmobil in der Schweiz besitzt, es nach Deutschland bringt um eine SAT-Anlage zu montieren und es danach wieder nach Hause nimmt, muss eine Bewilligung von Deutschland haben. Das hat in den letzten Jahren niemand wirklich interessiert und auch an der Grenze wurde nicht kontrolliert.
Deutschland hat nun aber ihre Grenz- und Zollstationen auf den 1.1.2018 angewiesen, Schweizer Fahrzeuge auf diese Ausbauarbeiten hin zu kontrollieren. Und das wird auch gemacht, vor allem dann, wenn die Schweizer die 19% MwSt. von Deutschland bei der Ausreise zurückfordern wollen.
Will man sein Wohnmobil in Deutschland «veredeln» mit z.B. coolen Alufelgen, automatischen Hubstützen, Luftfederungen etc. muss bei der Einfuhr in Deutschland ein Formular ausgefüllt werden, danach schätzt der Zollbeamte das Fahrzeug und legt die Kaution fest. Die Kaution beträgt 10% des Fahrzeugwertes + 19% MwSt. Bei einem Wohnmobil muss man also genügend Kleingeld dabei haben, um die Bewilligung überhaupt zu bekommen. Wohnmobilwert 60'000.- + 19% MwSt. macht ganz locker über 7000€ die man einfach so mal schnell als Kaution hinterlegen muss. Bei der Wiederausfuhr und der korrekten Verzollung erhält man das Geld wieder zurück.
Holt man vorgängig keine Bewilligung für die Veredelung ein, wird die Höhe der Kaution als Busse verfügt und es kann dann je nach Wohnmobil sehr teuer werden. Eine Bewilligung nachträglich einzuholen ist nicht möglich.
Veredelungen sind arbeiten, wo das Fahrzeug an Wert gewinnt oder es nach den Arbeiten bei den MFK vorführen muss. Neue Anhängerkupplung, zusätzliche Luftfederung, automatische Hubstützen, neue Sat-Anlage, neue Folierung des Wohnmobils oder auch nur neue Lederbezüge sind alles Veredelungen, die unbedingt eine Bewilligung und dadurch auch eine Kaution erfordern.
Reparaturen und Unterhaltsarbeiten sind nicht bewilligungspflichtig, also eine Gasprüfung oder neue Pneus müssen nicht angemeldet werden. Aber Achtung, nur wenn auch Arbeit verrechnet wurde kommt es problemlos durch!
Nicht jeder Wohnmobilist hat über 10% des Wertes seines Gefährtes einfach so locker zur Kaution bereit. Schweizer, die in einem Grenzbezirk wohnen, müssen beim deutschen Zoll keine Kaution hinterlegen. Ebenfalls kann man die ausführende Werkstatt vorgängig fragen, ob sie schon Erfahrungen damit haben, einige hinterlegen die Kaution beim Zoll für ihre Kunden. Ebenfalls gibt es jeweils neben dem Zoll extra spezialisierte Speditionen, die gegen Gebühr die Zollformalitäten erledigen und einige auch die Kaution hinterlegen. Aber dies machen lange nicht alle und es sind eher die Ausnahmen.
Umgeht man die Anmeldung, ist das auf alle Fälle illegal und wenn man erwischt wird, wird es eben sehr teuer. Illegal ist z.B. wenn man sich auf die Rechnung schreiben lässt, dass eine bestehende SAT-Anlage ersetzt und die alte entsorgt wurde, obwohl es keine alte gab. Es wird dann zwar für die Zöllner schwierig, den Betrug auffliegen zu lassen, aber man darf es nicht. Wenn man die 19% MwSt. in Deutschland nicht zurückverlangt fliegt das Nichtanmelden ebenso nicht auf, allerdings müsste man in der Schweiz dennoch die 7,6% zusätzlich bei der Verzollung bezahlen, damit es wenigstens in der Schweiz rechtens ist.
Dieses «Veredelungsgesetzt» gibt es schon lange, aber die deutschen Zöllner wurden auf den 1. Januar angewiesen, dies bei Schweizer Fahrzeugen konsequent durch zu ziehen. Man könnte nun von Deutschland über Österreich oder Frankreich zurück in die Schweiz fahren. Die Chancen, erwischt zu werden sinken markant, aber illegal ist es trotzdem, denn das Gesetz ist für die gesamte EU gültig.
Will man nun sein Wohnmobil im Ausland, speziell in Deutschland, mit Zusatzinstallationen aufwerten oder verschönern, muss man mehr Bürokratie und viel mehr Geld für eine Kaution in die Hand nehmen. Unter dem Strich kommt es nicht teurer wie vorher, aber wenn man erwischt wird, kann das bei grossen Wohnmobilen schnell mal mit einer Busse von über 20'000 Euro enden. Darum kleinere Veredelungen vorwiegend nur noch in der Schweiz machen zu lassen…
Beim Deutschen Zoll gibt es eine Emailadresse info.privat@zoll.de, war ja klar, dass wir diese ausprobiert haben und eine konkrete Frage stellten. Allerdings kamen eigentlich nur Paragraphen und allgemeines BLABLa zurück, und ganz unten dann einen konkreteren Hinweis:
Das Zollverfahren der "aktiven Veredlung" ist nur erforderlich, wenn das Fahrzeug durch die Reparaturen bzw. Umbauten auch eine konkrete Wertsteigerung erfährt, also tatsächlich "veredelt" wird.
Wenn es sich jedoch um reine, werterhaltende Reparaturen handelt, dürfen diese Maßnahmen im Rahmen des Zollverfahrens der "Vorübergehenden Verwendung" durchgeführt werden. Z.B. bei einem von Ihnen angesprochenem Defekt auf einer Urlaubsreise in Deutschland.
In dieses Zollverfahren wird das Fahrzeug mit Grenzüberschreitung konkludent überführt. Also durch einfaches Passieren der Grenzzollstelle. Aber bitte klären sie vorab mit der Zollstelle, über welche sie einreisen werden, ob Ihr Vorhaben im Rahmen der "Vorübergehenden Verwendung" möglich ist oder nicht. Nur diese Zollstelle ist Entscheidungsbefugt.
Übersetzt: jeder Zoll kann es machen, wie er will ;-)
Bewilligung aktive Veredelung beim Deutschen Zoll
Unser Fazit nach sechs Monaten Trenntoilette
WC mit Spülung (Sprühflasche)
Der Artikel wurde am 15.7.2018 und am 20.7.2019 aktualisiert.
Wir haben unsere Thetford-Toilette ausgebaut und durch eine Trenntoilette von Nature’s Head ersetzt (zur Einbauanleitung)
Urin und Feststoffe werden in der Toilette getrennt. Die Feststoffe werden in der Toilette getrocknet und unter Trockenstreu (Humus, Kokosfasern, etc) gemischt. Ein kleiner PC-Lüfter trocknet den Inhalt dieses Humusgemisches. Die Toilette braucht weder Wasser noch Chemie. Der Feststoffbehälter muss erst nach ca. 60 – 80 Benutzungen (nach Hersteller) geleert werden. Der reine Urinbehälter hat ein Fassungsvermögen von 8 Litern und kann in jedes WC geleert werden.
Die grosse Unbekannte war ja der Geschmack (oder Gestank). Wir sind total überrascht und erfreut, man riecht überhaupt nichts, rein gar nichts. Sogar meine Holde Kunigunde mit ihrem feinen Näschen ist total erstaunt. Anscheinend stimmt es ja doch: wenn Kot nicht feucht wird, entwickelt sich kein Gestank. Wir riechen auch absolut kein Uringeschmack. Auch wenn wir die Nase direkt in die Ablüftung (ohne Filter) halten, riechen wir echt nichts! Bei der alten normalen Kassettentoilette hat es entweder leicht gestunken oder beim Einsatz von Chemie roch man dessen Parfüm.Man muss also überhaupt keine Angst haben, wenn man die Campingeinrichtung direkt vor dem Abluftstutzen aufstellt. Man hört weder den Lüfter noch riecht man irgend etwas.
Die Toilette wird nicht mit Wasser gespült. Mit einem Einsprüher aus Essigwasser wird nach der Benützung kurz gesprüht und mit einem Blatt Toilettenpapier die Toilette trocken gewischt. Daran muss man sich vielleicht etwas gewöhnen, es funktioniert aber problemlos. Einzig nach dem Urinieren bleibt jeweils ein ganz kleiner Rest in der Schüssel zurück, der letzten Tropfen läuft irgendwie nicht ganz ab. Ich würde nun die Toilette hinten vielleicht mit einem Holzstück unterlegen, damit sie ganz leicht nach vorne schräg abfällt, damit der Urin besser abfliesst. Zwischen den bestehenden Abflusslöchern haben wir mit einer Bohrmaschine noch drei kleinere Löcher gebohrt, seither ist der Abfluss wesentlich besser.
Nachtrag: bei den neuen Modellen ist dieser Mangel nun behoben und die Neigung oder zusätzliche Löcher sind nicht mehr nötig.
Etwas enttäuscht bin ich vom Urinbehälter. 8l haben Platz und ohne irgend etwas zu überlegen, habe ich da mit einigen Tagen gerechnet, bis der voll ist, vor allem da kein Wasser für die Spülung anfällt. Unser ist jetzt nach zwei Tagen fast voll. Mit googeln habe ich herausgefunden, dass im Durchschnitt bei einer erwachsenen Person ca. 1,5l Urin pro Tag anfällt, also für zwei Personen 6l in zwei Tagen. Es stimmt also in etwa und muss darum alle zwei Tage geleert werden. Ist aber jetzt wirklich kein Problem mehr, wir leeren ihn häufig (in jede normale Toilette kann geleert werden) und es geht wirklich easy. Ich muss ehrlich sagen, wir haben den Urin auch schon in der Natur entleert, man riecht und sieht danach absolut nichts.
Beim Stuhlgang muss nicht zuerst uriniert werden, es geht also auch engegen dem ersten Bericht gleichzeitig. Das Drehen des Drehhebels, den man nach dem Stuhlen betätigen muss, um die Ausscheidung unter die Streu zu mischen, läuft erstaunlich leicht. Da hatte ich vorher Bedenken, die waren aber unnötig.
Der Lüfter ist sehr ruhig und man hört ihn echt nicht. Dennoch habe ich einen Aus/Ein-Schalter für diese Lüfter eingebaut, jetzt läuft er aber dauernd. Der Stromverbrauch des Lüfters ist so gering, dass ihn unser Batteriecomputer nicht messen kann, also unter 0,1 A, laut Hersteller 0,07A also unter 1,7 Ah innerhalb 24 Stunden.
Das war wohl der Punkt, der mich im Vorfeld am wenigsten interessierte. Aber ganz ehrlich, es ist der grösste Vorteil! Die Toilette fühlt sich beim Sitzen sehr robust an, viel besser wie bei der alten Plastiktoilette. Obwohl die Toilette leicht grösser ist, habe ich erstaunlicherweise mehr Platz für meine Beine und es sitzt sich eindeutig viel bequemer. In unserem kleinen Bad kann ich (1.81m gross) aber nicht stuhlen, wenn die Tür geschlossen ist, es ist einfach zu klein dafür. Aber das ging schon mit der alten Toilette nicht. Anita (1.64m) schaffte es bei der alten und jetzt auch bei der neuen.
Bedenken hatte ich wegen der Sitzhöhe, ist die Toilette doch einige cm höher als die alte und Anita ist nicht die grösste. Die alte Toilette sass auf einem Haltebrett am Boden fest, dieses ist für die neue nicht mehr nötig und von daher ist die Sitzhöhe in etwa gleich.
Für die Entleerung hat der Urinbehälter nicht die perfekte Form, es bleibt ein kleiner Rest im Tank. Aber mit Nachspülen ist dann alles sauber. Beim Leeren muss man den Behälter mit der runden Seite nach unten halten, dann gibt es auch kein Blubbern mehr. Wir haben das in einer früheren Version des Artikels bemängelt, aber einige Leser haben uns auf diesen Kniff aufmerksam gemacht, vielen Dank!
Das Gewicht bei vollem Behälter ist sehr angenehmen und nicht schwer, so dass auch der weibliche Part die Entleerung vornehmen kann ;-) Allerdings muss ich auch sagen, dass der Urin im Urinbehälter bei der Leerung manchmal stark stinkt, je nachdem was man gegessen hat. Dieses stinken macht mir manchmal beim Entleeren etwas mühe, aber im Womo selber riecht man absolut nichts, es geht da nur um die Entleerung.
Die Entleerung des Feststoffbehälters ist eigentlich sehr einfach. Es braucht aber ca. 30 Minuten Zeit, bis alles ganz sauber ist, aber da man dies wirklich erst nach vier Wochen intensivsten Gebrauch von zwei Personen machen muss, absolut kein Problem. Es riecht dabei auch nicht und ist auch nicht eklig. Wir nehmen aber seither jeweils richtige Abfallsäcke mit und nicht nur so dünne Plastiktüten. Der Inhalt wandert aber in den Abfall und nicht auf den Komposthaufen.
Die Leerung dauert bei uns etwas länger, da wir dann jeweils grad das ganze WC, auch den Deckel gründlich reinigen, denn dann ist es wieder für einen Monat gemacht...
Wir haben aber angefangen, das WC-Papier nicht mehr in den Feststoffbehälter zu schmeissen. Ohne WC-Papier kann man den Entleerungsintervall verlängern und und das durchmischen geht viel einfacher. Dazu haben wir einen ganz kleinen Abfallkübel mit Deckel im WC positioniert.
Wir sind sehr, sehr zufrieden mit dem WC. Beim Einbau würde ich jetzt schauen, dass das gesamte WC ganz leicht nach vorne geneigt wäre. Ich könnte mir das "alte" System mit Kassette nicht mehr vorstellen...
Erfahrungsbericht nach mehr als einem Jahr
Wer kennt das Problem nicht: die Suche nach einer fachmännischen Wohnmobilwerkstatt ist gleich schwer, wie eine Nadel im Heuhaufen zu finden.
Wahrscheinlich hat sich schon mancher Wohnmobilist in der Schweiz gefragt und überlegt, wohin kann ich mein geliebtes Wohnmobil zur Reparatur oder Ausbau bringen. Vielfach bleibt der Wohnmobilverkäufer die erste Ansprechperson. Blöd nur, wenn dieser wegen dem gegenwärtigen Boom lange Wartezeit hat oder nur auf den Verkauf spezialisiert ist. Klar ist, dass man bei Garantiearbeiten an den Kaufort zurück sollte. Aber sonst? Eine Werkstatt, die pro Jahr zwei Womos repariert ist ja auch nicht der Wunschtraum von uns Womobesitzern.
Viele Schweizer fahre nicht nur wegen dem Preis nach Deutschland zu einer grossen Reparaturwerkstatt. Aber kann das sein? Vor allem jetzt, wo die bürokratischen Hürden noch grösser geworden sind?
Ich habe sehr gute Erfahrungen gemacht, mit meinen Verzeichnissen über LPG-Gastankstellen, Waagestellen und Entsorgungsmöglichkeiten auf dieser Webseite. Warum also nicht ein Verzeichnis über gute Womowerkstätten in der Schweiz?
Aber da bin ich jetzt auf eure Mithilfe angewiesen. Meldet mir doch die Werkstätten, wo ihr an eurem Womo schon etwas machen liesset und wo ihr zufrieden wart. Ich werde diese Werkstätten dann vielleicht besuchen, mehr Infos zusammen tragen, zufriedene Kunde finden und eine Liste erstellen. Es schwebt mir dann auch die Möglichkeit vor, diese Werkstätten von euch bewerten zu lassen.
Also los, tragt unten ein, wenn möglich mit einer ganz kurzen Beschreibung worauf sie spezialisiert ist und welche Marken sie besonders gut kennen. Ich würde mich echt freuen, wenn es für uns etwas einfacher wird, gute Werkstätten in der Nähe zu finde. Es gibt nämlich mehr, als man meint.
Ich suche nicht Womohändler, denn die schauen schon, dass sie gefunden werden, sondern einfach Autoreparaturwerkstätten, die Flair und Erfahrungen mit Wohnmobilen haben.
Danke für eure Mitarbeit
Endlich ist sie da, meine neue Fotoausrüstung für hochwertige Bilder.
Die Diebe habe ja alles mitlaufen lassen, zwei Kameras mit Top-Objektiven, Filter, etc. Ich fühlte mich wie ein Fisch auf dem Trockenen, wenn man plötzlich nur noch mit dem Handy fotografieren kann. Klar, die Bilder sind ja schon auch gut, aber in der Dämmerung kommen Handybilder einfach nicht an eine grosse Spiegelreflexkamera an.
Dachte ich bisher…
Aber als dann alles weg war, wurden wir gezwungen, über unsere Fotoausrüstung Gedanken zu machen. Wir recherchierten, besichtigten, verglichen, stellten Listen auf und kreuzten für uns wichtige Kriterienpunkte an. Das Resultat war für mich überraschend! Ich, der seit 35 Jahren immer Canon-Fotoapparate hatte, entschloss mich für einen Wechsel. Der Augenblick war ja nie so gut wie jetzt, die teuren Objektive müssen ersetzt werden, die Fotoapparate sind auch weg.
Um es jetzt kurz zu machen: wir sind umgestiegen auf die neuen spiegellosen Kameras von Sony, keine Spiegelreflexkamera mehr, keine Canon mehr.
Der Grund: die neuen spiegellosen Fotoapparate stehen der Bildqualität einer Spiegelreflex in nichts mehr nach, sie sind zudem viel leichter und kleiner und gleichzeitig auch schneller. Es muss kein Spiegel mehr hoch- und runtergeklappt werden, das spart an der Mechanik und man gewinnt Platz und Schnelligkeit. Die technischen Daten sind also besser wie die der Spiegelreflexkameras.
Nun haben wir wieder zwei Kameras eine Sony a6000 und die Sony a7 mark III. Die a6000 ist klein und fein, mit ASP-C Sensor und 20MP mit allem drum und dran, inklusive eingebauten Blitz. Und die a7 hat einen Vollformatsensor und viel anders Zubehör, das man sich vorstellen kann. Dass beide Apparate Fotos in RAW-Format machen können, muss ich doch nicht extra erwähnen, oder?
Dazu haben wir bis jetzt zwei Objektive, ein kleines Reiseobjektiv 16mm und ein Zoomobjektiv 24 - 240mm. Mein anvisiertes Weitwinkelobjektiv von Sigma mit 14mmm und 1.8 Blende kommt leider erst im Juli für unsere Kameras heraus. Da ist also noch etwas Geduld gefragt.
Auf alle Fälle freue ich mich riesig, nun die neuen Kameras aus zu probieren.
Ach ja, wir sind gut von unserer Velotour nach Hause gekommen, auch wenn Anita und ich müder waren wie meine Mutter…
unseres Reisestrecke