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Forthy Bridge Schottland 2016
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Hintergrund und Blickwinkel bei Fotos

Beim Fotografieren macht der Hintergrund und der Blickwinkel vielfach den Unterschied eines Bildes aus.

gleiche Womoposition, anderer Winkel

Ob es ein gutes oder normales Bild wird, entscheidet bei den Fotos vielfach der Hintergrund und der Blickwinkel. Und viele Hobbyfotografen legen da zu wenig Wert drauf, knipsen drauflos, ohne vorher den Hintergrund zu checken.

Ich geb’s ja zu, auch bei meinen Fotos steigt mitten im Kopf manchmal eine Telefonstange hoch oder eine Hochspanungsleitung quert über die ganze Landschaft. Wenn man die Augen offen hält, den Hintergrund bewusst mitcheckt und nicht nur das Hauptmotiv anschaut, haben die Fotos schon eine ganz andere Qualität. Manchmal muss man die Kameraposition nur um ein paar Zentimeter verschieben, manchmal etwas in die Knie gehen oder von einer anderen Richtung fotografieren. Passt es mal überhaupt nicht, werden die Fotos auch sehr interessant, wenn vom Hauptmotiv mal nur einen Teil auf dem Foto ist und der Rest weggeschnitten wird.

Fotos nach der Aufnahme noch bearbeiten, also Hintergründe manipulieren, Motive versetzen etc. bringt meistens kein gutes Ergebnis und das Foto stimmt dann nicht mehr so, wie man die Situation in Erinnerung hat. Darum würde ich davon die Finger lassen.

Tönt ja alles einleuchtend, und beim nächsten Foto wieder einen Pfahl am falschen Ort oder in der „unbewohnten“ Gegend noch Häuser drauf…

Beim Fotografieren nicht nur das Hauptmotiv im Auge halten.

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