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Klippen beim Durdle Door England 2016
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Ankunft in der Bretagne

Wir waren wieder den ganzen Tag unterwegs, aber nun sind wir in unserer Zielgegend gut angekommen und können auf Entdeckungstour.

Le Mont-Saint-Michel

Morgens erwachen wir ohne Nebel und können uns endlich mal etwas umschauen, wo wir gestern gelandet sind. Sanfte Hügel, viele Rebstöcke. Sieht ganz schön aus, aber wir wollen ja weiter. Noch kurz unsere Toilette leeren, Strassenkarte konsultieren und los.

Da Anita fährt, jage ich sie nach Karte über die gut ausgebauten Landstrassen, das Navi will immer in eine eigene Richtung, aber egal. Ich will die nächsten 200km über Land fahren, so sparen wir rund 70km Strecke und viel Mautgebühren. Die Autobahnen sind ja nicht wirklich günstig in Frankreich. Wir umfahren so Paris nördlich, erreichen so problemlos Rouen und gehen unterwegs noch einkaufen. Immer wenn wir in eine neue Gegend kommen, macht das Einkaufen so richtig Spass. Auch brauchen wir dann besonders lange, um all die Regionalen Produkte zu begutachten. Ins Auge fallen uns da natürlich das Kühlregal mit den Aktionen auf, Herz, Schweinskopf, Magen, Schweinehirn und sonstige Innereien. Ich habe echt nicht gewusst, dass man hier einfach so Schweinshirn kaufen kann. Wie bereitet man dies echt zu? Geschaut haben wir, gekauft haben wir auch bei den Schnecken nichts, aber sonst sind unsere Vorräte wieder aufgefüllt.

Die Fahrt geht weiter gegen Westen und die Temperatur steigt von -1 Grad auf sagenhafte plus 3. Endlich wenigstens wieder im positiven Bereich. Aber das Wetter wird mit jedem Kilometer schöner und als wir das Meer das erste Mal sehen, strahlend blauer Himmel. Es scheint, ob die Bretagne auf uns gewartet hat, auch wenn wir momentan noch knapp in der Normandie sind.

Le Mont-Saint-Michel

So kommen wir nach dem zweiten Tag fahrt um 17:30 Uhr bei Le Mont-Saint-Michel an, dem Klosterberg im Meer. Riesige Parkplätze, aber nur ganz wenige Autos. Mann, muss da was los sein, wenn Saison ist.

Wir packen sofort unsere Fahrräder und fahren vom Womoparkplatz zum Klosterberg, das sind mindestens drei Kilometer und mit den Fahrrädern nur erlaubt in den Monaten Oktober bis März. Sonst nur zu Fuss oder mit den gratis Shuttlebussen. Auch jetzt fahren mindestens alle 10 Minuten solche Busse von den Parkplätzen, obwohl wir fast die einzigen Leute sind.

Wir machen danach einen Erkundungsgang durch die leeren Gassen der Klosterstadt um danach noch ein paar Fotos im Dunkel vom Berg zu schiessen.

Als Eisklötze zurück im Womo suche ich Hinweisschilder, ob man nun hier auf dem Parkplatz P 8 für Womos übernachten darf oder nicht. Ich finde nur den Hinweis, dass 24 Stunden 17.20 € pro Wohnmobil kosten, sogar eine Grauwasserentsorgungsstelle finde ich. Kein Hinweis, dass Übernachten im Womo verboten sein soll. Also entscheiden wir, hier zu bleiben und harren der Dinge aus, die da kommen werden.

Morgen besichtigen wir dann den Berg bei Sonnenlicht und ich werde mich noch erkundigen, wie das mit dem Übernachten jetzt genau ist.

Übernachtung

Le Mont-Saint-Michel - Parkplatz P8***
Parkplatz

Grauwasserentsorgung. Mit dem Rad darf von Anfangs April bis Ende September tagsüber (ab 17 Uhr erlaubt) nicht zum Klosterberg gefahren werden, nur Shuttlebus oder zu Fuss, ca. 3 km

Koordinaten: 48.60881,-1.505065
N 48° 36' 31.7"  E -1° 30' 18.2"
letzter Besuch: 1.2017

25.1.2017 - Hallo Urlauber, wir waren letztes Jahr auf dem Parkplatz am Le Mont-Saint-Michel. Du darfst dort übernachten. Wir haben allerdings nicht übernachtet. Guck mal auf unsere Seite. Du mußt nur noch bis zum 6. Tag runterscrollen https://heigerhh.jimdo.com/2016-1/frankreich/frankreichrundfahrt-29-4-23-5-teil-1/ Schönen Urlaub noch Gerhard

- Gerhard


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