Zusatzausstattung im Wohnmobil

Wir haben zu unserem Wohnmobil natürlich noch viel Zusatzaustattung hinzubestellt:

Grösserer Dieseltank: Unser hat nun eine Kapazität von 120 Liter Diesel statt 90 Liter. Wir kommen dadurch mit einem Durchschnittsverbrauch von 10.5 Litern auf ca. 1100 Km fahren ohne Tanken. (hat sich sehr bewährt)

Isolierter Abwassertank: Die Isolierung ist vorwiegend im Winter nötig, so dass das Abwasser nicht im Tank einfriert. Ist man nur im Sommer unterwegs, ist diese Option nicht nötig.

Bodenerwärmung: In unserem Boden sind elektrische Heizschlangen eingebaut. Diese Funktionieren nur mit „Landstrom“ aber im Winter aus unserer Sicht perfekt, aber nötig. (nur Luxus)

LPG-Anlage: unsere zwei Gasflaschen sind fix eingebaut und mit einem Aussentankanschluss versehen. Wir können also an einer LPG-Tankstelle problemlos selber Gas tanken, ohne Flaschen und Anschlüsse zu tauschen. Vorteil vor allem im Ausland. (hat sich sehr bewährt)

Grillanschluss aussen: Wir können unseren Gasgrill direkt aussen am Wohnmobil anschliessen, ohne an den Gasflaschen zu hantieren. Bequem, wenn man viel grillt. (hat sich sehr bewährt)

Duo Control: dieses Teil verbindet die zwei Gasflaschen und regelt selbständig, aus welcher Flasche das Gas kommt. Man muss nachts also nicht aufstehen und den Gasanschluss an die volle Gasflasche umschrauben, wenn eine leer ist. Ausserdem kann der Gashahn während der Fahrt offen bleiben, bei einem Unfall wird das Gas automatisch abgestellt. (hat sich sehr bewährt)

Combi Heizung: wir können mit Strom und Gas heizen. Mit Strom aber nur, wenn wir Landstrom haben. Aus unserer Sicht nötig bei Wintercamping, ist man nur im Sommer unterwegs, kann darauf verzichtet werden. Hat man eine LPG-Anlage wie wir installiert, erhöht sich der Vorteil im Winter. Man kann viel Gas sparen und muss so nicht nach ein paar Tagen zu einer LPG-Tankstelle fahren. (hat sich sehr bewährt)

Hubbett: dies ist ein Bett, dass im Wohnbereich unterm Dach versorgt ist. Mit einem Handgriff kann man dieses Bett ca. 70cm runterziehen und dann können dort bis zwei zusätzliche Personen schlafen. Ganz praktisch, wenn man auch mal Gäste mitnehmen möchte. Allerdings wird das Wohnmobil dadurch ca. 60kg schwerer. (inzwischen rausmontiert)

Hubstützen hinten: Beim campen werden diese runtergefahren, damit das Wohnmobil nicht so wackelt. Mit zwei Personen sind sie nicht unbedingt nötig, aber wenn eine dritte Person im Hubbett schläft und sich dreht, wackelt das Auto schon ziemlich. Zu zweit lassen wir die Hubstützen selten runter. (inzwischen abgenommen)

Zusätzliche Steckdosen: Wir haben hinten bei den Betten zwei zusätzliche USB-, vorne beim Tisch USB- und 12 Volt- und in unserem Technikkasten drei 12 Volt- und eine USB-Dose zusätzlich eingebaut. Alle sind Gold wert zum Handys und Tablets direkt aufladen oder den Laptop einzustecken. Es reicht dann jeweils ein Kabel und müssen nicht noch Ladegeräte mitgenommen werden. (hat sich sehr bewährt)

SAT-Anlage: Wir haben auf dem Dach eine Satelliten-Anlage, die sowohl TV wie auch Internet gleichzeitig empfangen kann. Für das Internet ist noch ein Vertrag bei einem Provider nötig, um Europaweit empfangen zu können. Kosten momentan 17 Franken pro Monat. Beim TV bekommen wir allerdings die Schweizer Sender nicht, da sie auf einem anderen Satelliten liegen. (wird weniger gebraucht wie zuerst angenommen)

Dunstabzugshaube: haben wir nicht und vermissen wir bis jetzt auch nicht. Ich glaube auch, dass eine Sogwirkung nur mit 12V - Bordstromnetzt nicht wirklich Power hat. Von daher mein Tipp: beim Kauf einsparen.