Wir haben einen ziemlich grossen Kühlschrank mit Gefrierfach, der sich die Energiequelle selber auswählt. Stehen wir an „Landstrom“ wird mit diesem gekühlt, während der Fahrt versorgt der Motor den Kühlschrank mit 12Volt Strom und wenn wir irgendwo ohne Strom stehen, kühlt der Kühlschrank mit Gas. Das läuft alles sehr Problemlos, ohne dass wir uns darum kümmern müssen.
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Bei der Heizung haben wir die Wahl: nur Warmwasser erwärmen, Heizen und mit Gas, mit Strom oder beidem. Mit Gas geht es am schnellsten, die Gasheizung hat bedeutend mehr Power als wenn wir mit Strom heizen. Mit Strom können wir im Winter die Temperatur gerade knapp halten. Mit Strom kann man übrigens nur heizen, wenn wir Strom via Kabel von Aussen zuführen, denn sonst reichen die Kapazitäten der Batterien nicht. Mit Gas bringen wir unser Wohnmobil innerhalb 10 Minuten schön kuschelig warm, auch im Winter.
Die Heizung ist meistens hinten verbaut, und da vorne durch das Fahrerhaus und die Frontscheibe am meisten Kälte reinkommt, kann es hinten schön warm sein und vorne etwas ungemütlich. Ist aber kein Problem, wenn wir hinten schlafen, ist es egal, wenn es vorne kälter ist und sitzen wir vorne, drehen wir die Heizung etwas auf.
Dazu haben wir noch eine elektrische Bodenerwärmung. Die läuft auch nur, wenn wir am Strom stehen, im Winter ist diese aber Gold wert. Der Boden des Wohnmobils ist normalerweise immer ziemlich kühl und so bekommen wir keine kalten Füsse.
Eine Klimaanlage um den Wohnbereich im Sommer zu kühlen, haben wir noch nicht, nicht gebraucht bis jetzt.