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Reisebericht

Endlich wieder ein Aufbruch 28.10.2014

Um 16 Uhr geht es los Richtung Gotthard. Diese Strecke ist für uns ziemlich aussergewöhnlich, da wir ansonsten den Gotthard nie fahren, sondern über den San Bernardino.

unsere Churfirsten

Die Gegend entlang dem Walensee, Zürichsee, über den Sattel nach Schwyz und dann die Schöllenen nach Andermat ist bei diesem Wetter wunderschön. Der Walensee mit den Churfirsten sah aus wie ein Fjord in Norwegen!

Schliesslich sind wir in Andermatt an der Talstation einer Bergbahn gut angekommen und wir übernachten heute da, bevor es morgen ins Wallis weiter geht.

Übernachtung

Andermatt - Gemstockbahn***
frei

Parkplatz am Fusse der Bahn, ruhig, festes Wiesengelände

Koordinaten: 46.63231,8.590933
N 46° 37' 56.3"  E 8° 35' 27.4"
letzter Besuch: 10.2014

Zu Gast in Ammern 29.10.2014

Wir verladen unser Knutschi auf die Eisenbahn und fahren durch das Furkatunnel ins Gomms.

Der Weiler Ammern

Nach einem Morgenspaziergang durch Andermatt und dem erledigen der Einkäufe fahren wir die 9 km bis Realp und verladen dort durch den Tunnel auf die Eisenbahn. Der Furkapass hat schon Wintersperre und ist nicht mehr passierbar. Im Goms angekommen, fahren wir wenige Kilomtern sind sofort in Blitzingen, wo wir abgeholt werden.

Kurze Zeit später stehen wir im Weiler Ammern. einem uralten Walliser Bergweiler, der vor über 30 Jahren von einem alten Gomser langsam aufgekauft wurde, bis ihm jede Parzelle und alle Grundstücke gehörten. Nun wohnen und leben seine Tochter mit Mann im Weiler, treiben Viehzucht von alten Evolénern Kühen, pflanzen alte Kornsorten an und unterhalten nebenbei alle Gebäude. Es ist dadurch der besterhaltenste, ursprünglichste Weiler im Wallis. Es ist wirklich wunderschön hier. Nicht öffentlich zugänglich, was eigentlich schade ist, aber dafür erhalten. Andere ähnliche Weiler zerfielen und werden nicht mehr erhalten.

Nach einem Besuch der Evoléner Kühen, über die ich eine Website gestalten werde, fahren wir mit unserem Knutschi noch ein Stückchen bis Fiesch, wo wir morgen dann noch mit einer Bahn auf einen Berg wollen. Heute sind wir auf einem Campingplatz, da es nachts doch schon sehr kalt ist und wir mit Strom doch etwas beruhigter schlafen. Obwohl wir gestern Nacht schön kuschelig warm hatten auch ohne Strom.

Externe Links

Übernachtung

Fiesch - Camping Eggishorn***
Camping

mitten in den Bergen

Koordinaten: 46.40968,8.139319
N 46° 24' 34.9"  E 8° 8' 21.5"
letzter Besuch: 12.2019

Durch den Lötschberg und auf den Niesen 30.10.2014

Bei allerschönstem Wetter fahren wir ins Berneroberland und auf den Gipfel des Niesens.

Genialer Berg mit genialem Schatten

Den Morgen geniessen wir im Wallis, bevor wir uns zum Autoverlad in Goppenstein auf machen. Der Verlad ist unkompliziert und sehr günstig. Ganze 22.- Franken für ein 7.5m Wohnmobil mit zwei Personen. Gleich teuer wie ein PW. Jetzt ist sogar die Schweiz günstig!

Wir fahren das Kandertal hinunter Richtung Thunersee, als wir den Wegweiser zur Niesenbahn sehen. Kurzentschlossen biegen wir ab und wollen die Sonne des Abends hoch oben noch etwas länger geniessen. Mit der Zahnradbahn gehts in 30 Minuten auf über 2300m und dann eine geniale Sicht. Eiger, Mönch, Jungfrau und die Bergspietzen des gesamten Berneroberlandes. Aber das Beste ist der Schatten des Niesens. Wirklich eine Pyramide. Einfach herrlich.

Wir kommen erst im Dunkeln wieder zu unserem Knutschi und fahren noch bis Giswil und dann noch etwas den Berg hoch, bis wir einen grossen, leeren und einsamen Parkplatz finden.

Übernachtung

Giswil - Mörlialp***
frei

sehr ruhig

Koordinaten: 46.82543,8.112777
N 46° 49' 31.6"  E 8° 6' 46"
letzter Besuch: 9.2014

Weiter nach Zürich 31.10.2014

Den Tag beginnen wir gemütlich, bevor es in das Durcheinander einer Stadt geht.

Super10kampf

Die Sonne zeigt sich an unserem Standplatz nicht wie gewünscht und wie voraussberechnet. Wir bleiben im Schatten trotz blauem Himmel. Dann um halb zwölf fahren wir los Richtung Zürich. Ich habe da eine Stunde Zeit eingerechnet, um in der Nähe des Hallenstadions einen Parkplatz zu finden. Ins offizielle Parkhaus passen wir wegen der Höhe ja nicht rein. Aber alles halb so schlimm, vor dem Parkhaus hat es einen Parkplatz für Busse wo wir unser Knutschi frech hinstellen. Parkgebühren für 6 Std. 24.- Franken, für 24 Std. 28 Franken. Also lösen wir 24 Stunden, so können wir uns nach dem Super 10 Kampf immer noch entscheiden, ob wir hier schlafen oder nicht. Die GV der Swiss Olympians verläuft in ruhigen Bahnen und auch der Anlass der Sporthilfe läuft in guter Stimmung ab. 

Wir machen uns um 1 Uhr Nachts trotzdem noch auf den Heimweg wo wir dann um halb drei auch ankommen und totmüde ins Bett fallen.

Über den Lukmanier ins Tessin 1.11.2014

Wir starten am Vormittag schon wieder im Rheintal, diesmal mit Marco. Unser Ziel, Lukmanierpass.

Auf dem Pass selber finden wir dann nicht einen schönen Stellplatz und wenn wir einen haben, zieht der Wind um die Ohren. Wir beraten, was wir machen und fahren dann etwas unmotiviert hinten den Pass wieder hinab. Ziellos, nach einem Platz ausschau haltend, meistens im Schatten bis wir in Bellinzona ankommen. Da ist dann der Entschluss schnell gefasst, gleich weiter bis nach Tenero zu fahren und dort auf einen Campingplatz am See zu übernachten.

Wir finden einen tollen Platz, stehen 20m vom Wasser entfernt an der Sonne. Besser treffen hätten wir es nicht gekonnt. Auch der Preis ist erstaunlich tief: 35 Franken pro Nacht inkl. Allem und drei Personen (es ist der erste Tag mit Wintertarif). Was will man mehr? 

Wir genissen die letzten Sonnenstrahlen, bevor Anita beginnt, Älplermaccaroni zu kochen. Nur der Geruch von durchgeschmolzenen Kabeln irritiert uns, auch die Heizung wärmt irgendwie nicht. Hoffentlich ist nichts kaputt, momentan haben wir ja noch schön warm.

Übernachtung

Tenero - Miralago****
Camping

direkt am Wasser

Koordinaten: 46.17215,8.845732
N 46° 10' 19.8"  E 8° 50' 44.6"
letzter Besuch: 10.2014

Genusstag in Tenero 2.11.2014

Direkt am See, warmes sonniges Wetter und viel Ruhe. Was wollen wir heute noch mehr?

Wir stehen auf dem Camping Miralago im Tessin und genissen einfach nur. Nahe am Wasser, für den 2. November 19 Grad warm und voller Kühlschrank. Wir tratschen mit den umliegenden Camper, erfahren Neues und machen uns erst am späten Nachmittag auf den Weg nach Hause, wo wir auch gut ankommen. Es war eine gelungene Woche und macht Lust auf noch mehr.

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