Die kurze Wanderung auf dem Klippenweg mit einer Beschreibung, wie alles abläuft.
Gobbins Cliff Path
Beim Besucherzentrum gibt es einige Parkplätze, auch drei für Busse. Perfekt ist, wenn man morgens bis etwa 9 Uhr dort eintrifft, um für grössere Wohnmobile noch Platz zu finden. Für Kastenwagen ist es auch später kein Problem mehr. Übernachten auf dem Platz ist übrigens verboten.
Die Touren kann man im Voraus über die Webseite reservieren und bezahlen. Macht man dies nicht, kann man hoffen, dass es bei Ankunft noch freie Plätze gibt. Bei einer Reservierung sollte man sich mindestens eine Viertelstunde vor dem Start der Tour bei der Reception melden.
Auf die Tour darf man aus Sicherheitsgründen weder Rucksack, Tablet oder gar Selfistick mitnehmen. Mein Fotostativ musste gezwungenermassen im Wohnmobil bleiben. Dafür bekommt man einen Berghelm, den man auf der Wanderung tragen muss.
Danach wird man in Gruppen bis 12 Personen in einem Kleinbuss die 3 Km bis zum Start der Tour gefahren. Ab dort muss man ca. 500m steil abwärts bis ans Meer laufen, bevor durch das abgeschlossene Tor der Gobbins Cliff Path beginnt.
Der Weg schätze ich einen Kilometer lang, nicht länger. Es folgen Brücken und auch ein Tunnel, am Ende muss man wieder umdrehen und den gleichen Weg zurück. Insgesamt brauchten wir vom Visitorcenter bis wieder zurück ungefähr 2¼ Stunden. Für Fotos ist der Schluss (Rückwärtsfotos) oder vorne hinter dem Guide für Vorwärtsfotos. Wenn man auf dem Hinweg vorne läuft, sollte man auch auf dem Rückweg diese Position halten, damit man eine andere Perspektive hat.
Der Weg ist gut gemacht, die Brücken sind sehr cool und der Tunnel auch. Aber so ganz vom Hocker hat uns diese Wanderung nicht gehauen. Ob das wohl darum ist, dass wir fleissige Berggänger sind und auch schon ein paar 4000er bestiegen haben?
Die Sicherheitshinweise waren etwas zu viel des Guten und die Geländer sind so gesichert, dass man keine Chance hat, irgendwo den Weg auch nur für eine Sekunde zu verlassen. Nichtsdestotrotz sollte man diesen Weg absolvieren, wenn man in der Gegend ist.
Alleine ist dies aber keinesfalls möglich, man muss immer vom Visitorcenter aus starten und findet in der Nähe des eigentlichen Startpunktes keine Parkmöglichkeiten, schon gar nicht für ein Wohnmobil.
Übersicht Causeway Coastal Route,