Eine Traumbucht, einen Traumtag und die Treppe ins Paradies
Die Himmelsleiter in unser Paradies
Der Wetterbericht hatte doch tatsächlich recht, blauer Himmel und sehr sonnig. Also nun ein Tag am Meer. Aber wohin, wir haben mehrere Möglichkeiten. Hier auf dem Campingplatz bleiben, zurück zur Ochsenbauchbucht oder 30km weiter zu einem Tipp von Womoreisenden, die wir unterwegs trafen.
Da wir nun das Wasser wieder voll haben, das WC dafür leer, sind wir gerüstet, um frei zu stehen, also entschliessen wir uns relativ schnell, dass wir den Tipp von Landsleuten (Danke Werner, danke Lisbeth) auskundschaften und wenn möglich dort übernachten wollen.
Die 35 km sind schnell zurückgelegt, auch weil es eine neue Strasse gab, an der unser Navi keine Freude hat, sie ist noch nicht verzeichnet und dadurch hatte es ziemlich Stress mit jeweiliger neuer Route suchen. Wir lassen uns aber nicht beirren, finden den Abzweiger und fahren wiedermal im Schritttempo durch kleine Olivenheine und werden wieder ein paar kleine Kratzer mehr haben. Nach zwei Kilometer kommen wir aber an einen grossen, leeren Parkplatz direkt am Meer und etwas oberhalb einer Bucht. Wow, es haut uns fast vom Hocker! Innerhalb einer Sekunde ist entschieden, dass wir hier den ganzen Tag bleiben und auch die Nacht verbringen werden.
Unser Platz aus der Luft während dem Sonnenuntergang
Wir stellen unser Knutschi so hin, dass wir direkten Blick auf den Sonnenuntergang haben werden, gleichzeitig die Bucht sehen und sich niemand vor uns Platzieren kann. Das wäre allerdings nicht nötig gewesen, es verirren sich den ganzen Tag nur etwa drei Einheimische Autos hierher, kein Wohnmobil, kein Ausländer…
Der Strand ist aus feinen Kieseln, so haben wir nicht das ganze Womo voll Sand und das Wasser kristallklar und sehr warm. Wir baden, schwimmen, sonnen, schwimmen, sonnen, baden, geniessen.
Irgendwann schmeisse ich den Grill an, grille griechische Würstchen, essen leckeren Salat etc etc.
Wir fühlen uns im 7. Himmel und hatten selten so einen ruhigen, perfekten und schönen Platz. Nach dem die Sonne untergegangen war, der letzte Einheimische zu Hause ist, geniessen wir am Strand noch unser Liebesleben ;-)
2.10.2017 - Hey.. Bei allem Respekt für deine Bilder und gesammelten Infos möchte ich als stille Leserin nun doch einmal mitteilen, dass deine Texte nicht immer einfach und flüssig zu lesen sind! Ein paar "Komma" sowie "und" weniger, dafür mal einen Punkt würden das Lesen vereinfachen... Frage: Denkst du wirklich, dass Ort, Datum und Zeit deines Liebesleben für andere von Interesse ist? Wünsche euch alles Gute und stets eine pannenfreie Fahrt! Sandra
Sandra
2.10.2017 - Hey Sandra, neidisch auf das liebesleben anderer mitbürger und stell dir vor ich schreibe alles klein ob mit und oder ohne komma. Zum nörgeln findet man immer was. Was währe die welt ohne die vielen nörgler. Und übrigens es ist immer eine freiwillige sache ob man was les will. Allen nörglern einen schönen tag
Peter
2.10.2017 - Einfach perfekt - nicht nur der Reisebericht und der Blog, auch die Antwort auf diesen Kommentar. Bitte macht weiter - es ist absolut großartig und für Interessierte total hilfreich - alles in eurem Blog, von den Buchten bis hin zu den Stellplätzen und den Koch- und Bauanleitungen. Gratulation
Roland & Karin
2.10.2017 - Konstruktiv gemeinte Kritik scheint dir genauso fremd zu sein wie mir der Neid.. Alles Gute!
Sandra
2.10.2017 - Hallo Sandra, danke für deine konstruktive Kritik. Es ist eben so ein Ding, was besser ist: 10x durchlesen, redigieren, ändern und perfektionieren, oder einfach so schreiben, wie einem der Schnabel gewachsen ist. Bei den Reiseberichten, die ich einfach zeitnah veröffentlichen will, schreibe ich einfach drauflos, bei Einträgen, die besser recherchiert sind, redigiere ich schon. Aber ich nehme mir deine Kritik zu herzen. Allerdings das mit dem Liebesleben, erwarten die meisten Leser detailreicher und genauer (und am liebsten mit Fotos) ;-)
2.10.2017 - Lieber Rolf, nun muss ich auch meinen Senf dazu geben. Wer, wie Sandra, selbst im Glashaus sitzt, sollte tunlichst nicht mit Steinen werfen. In manchen Deutschunterrichtsstunden hat sie wohl selbst gefehlt. Der Plural von Komma ist immer noch Kommata und "Frage: Denkst du wirklich, dass Ort, Datum und Zeit deines Liebesleben für andere von Interesse ist?" muss heißen "... von Interesse sind" da Aufzählung und damit Plural! Viel Spaß weiterhin mit dem Liebesleben in der einsamen Bucht und noch ein Tipp: Mit einer zweiten Toilettencassette (Refresh-Set) kann man das Freistehen-Fenster bequem verlängern. Gruß und gute Reise Alwin
Alwin
3.10.2017 - Hallo Ihr Beiden, lese gerade Eure Berichte und freue mich über die vielen Infos. Wir wollen Ende nächster Woche die Reise antreten. Wir fahren bis Ancona, dann mit der Fähre nach Patras und dann beginnt unsere erste Griechenland-Tour. Mal schauen...wie mir die Seefahrt bekommt ;o)) Euch weiterhin viel Spaß. VG Sylvia
Sylvia
3.10.2017 - Hallo ihr Reisevögel Macht genauso weiter mit Eurer Berichterstattung. Ich habe richtig Spass an Eurem Blog und habe alle Einträge, wirklich alle, gelesen. Es ist wirklich kein Muss, Eure Seite zu besuchen. Hoffentlich habe ich keine Schreibfehler gemacht :-)
Martin
11.11.2017 - Liebe Anita und Rolf ich verfolge schon länger Eure Seiten. Hatte aber die letzten Monate viele andere SAchen zu tun. Nun finde ich diesen Bericht und ich könnte lachen, denn im Mai diesen Jahres waren wir auch in Stomio. Schreibe gerade unsere Reisebericht. Übrigends gefällt mir Dein Schreibstil und die vielen Informationen. Mit dem GPS hattest Du mir auch schon geholfen. Weter so und noch viele Abenteuer in Marokko. Grüße