Sie beginnt in Triest und endet in Ulcinj in Montenegro, die Küstenstrasse entlang des östlichen Mittelmeers, insgesamt etwa 1000 km lang.
immerwieder herrliche Aussichten
Wir sind nun die Migastrale von Rijeka bis Prizna 100km gefahren, und sie ist wirklich wunderschön. Ich denke, das ist eine der Strecken, die jeder Wohnmobilist mal fahren muss (und ganz sicher alle Motorradfahrer, mit dem Töff muss diese Strecke ein Traum sein). Ich kenne echt keine Küstenstrasse, wo man das Meer praktisch immer vor der Nase hat, azurrblau von den höheren Punkten, kristallklar wenn man gerade daneben ist. Und die Strasse, sehr viele Kurven, manchmal berghoch, dann wieder runter, aber immer sehr schön ausgebaut und übersichtlich und man kommt schnell voran. Mindestens den Teil von Heute ist jedem nur zu empfehlen.
In Prizna verlassen wir La Magistrale und nehmen die Fähre auf die Halbinsel Pag. Eine Fähre verpassen wir knapp, nehmen also die nächste eine Stunde später. Viel gibt es an der Anlegestelle nicht, aber auch hier das Wasser fantastisch sauber. Nach der kurzen Fährfahrt empfängt uns eine Mondlandschaft, staubtrocken, nicht viel Vegetation aber für das Auge wieder sehr schön.
Dann fahren wir einige Kilometer nördlich auf der Halbinsel, bis wir zum Autocamp Skovrdara kommen. Die Anfahrt dazu auf einer sehr schlechten Schotterstrasse und zum Teil steil bergab ist etwas abenteuerlich, für ganz grosse Wohnmobile nicht geeignet (für unser 8m Ding aber kein Problem). Aber danach sind wir vielleicht 30m vom Meer entfernt an der steinigen Küste.
Wir richten uns bequem ein, sehen auf das Meer und schwitzen vor uns hin, das Thermometer zeigt am Schatten 28.8 Grad an. Wenn das kein Urlaub ist?
Anita schreibt unser Bordbuch nach, ich führe den Blog und lausche den Grillen und den Wellen.