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Es entsteht eine Womowerkstatt

In Zukunft endlich mal Platz für unser Womozubehör

Da es mit der neuen Heizung im Haus in unseren Kellerräumen einige Umstrukturierungen gab und wir nun den Öltankraum nicht mehr brauchen, kann ich meine Werkstatt zügeln. Das Problem nur, dieser vorgesehene Raum hat einen Naturboden und ist deshalb ziemlich feucht. Da gibt es ja nur eines: den ganzen Boden ausschaufeln und einen Betonboden machen.

Die 20cm tiefer schaufeln waren anstrengend aber einfach, auch wenn wir Kessel um Kessel Kies die Treppe hochtrugen und den Inhalt danach in eine Mulde leeren mussten, ganze 3m2… Gestern den Boden mit Dämmfolien ausgestattet, heute Morgen noch schnell mit dem Womo(!) Armierungsgitter geholt (alle Autos, die wir hatten waren zu klein und wenn unser Knutschi schon eine Werkstatt bekommt, muss es auch arbeiten dafür) und dann kam schon der Betonmischer und pumpte uns 2,5m2 fertigen Beton in den Keller. Mit Gummistiefeln haben wir ihn etwas verteilt und mit einer Kelle gerüttelt, damit die Luftbläschen entweichen. Jetzt warten wir, bis der Boden trocken ist, danach verputzen wir die Wände neu und legen wahrscheinlich noch einen Plattenboden.

Und dann, dann beginnt endlich das Schöne: eine Werkstatt einrichten für unser Womozubehör! Endlich mal genug Regale zu haben, um alles zu versorgen, genug Kästen, um Material und Werkzeug zu verstauen und Aufhängungen konstruieren für Winterabdeckungen, Winterräder, Leitern, Fahrradträger etc. etc. Das wird dann ganz alleine meine Womowerkstatt, ich freue mich jetzt schon wie ein kleines Kind!

Die Frage ist nur, was soll ich an unserem Knutschi noch ausbauen und verbessern? Brauche ich dann die Werkstatt überhaupt? Na, es wird mir schon noch was einfallen...

16.11.2016 - Na, hoffentlich ist Sioux bei diesem Projekt nichts zugestossen. Nicht, dass zuletzt nur noch sein Schwanz aus dem Beton ragt ;-).

Uwe


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